Spaltung Zusammenhalt KW2 2000 x 700 px - Was ist da los?

Was ist da los?

Spaltung oder nicht? Unsere Gesellschaft scheint gespalten. Ist das wirklich so? Erlebst du Spaltung oder siehst du etwas anderes? Was nimmst du wahr?

Impfpflicht, Impfkritik, Proteste, Gegenproteste… In vielen Medien wird von der Spaltung der gesellschaft gesprochen. Aber auch andere Stimmen werden laut: Wir haben keine Spaltung, sondern eine große, mehrheitliche Akzeptanz der Entwicklungen. Hild uns in dieser Woche das Phänomen etwas mehr zu durchleuchten. Und bei allem die Frage: was macht es mit dir? Wie gehst du mit den Spannungen um, was fühlst du dabei? Wie hilft dir dein Glaube in der jetzigen Situation?

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2 Kommentare

  1. Als ich zum allerersten Mal bewußt von Corona ,und dass man daran sterben kann, gehört habe, dachte ich:“ Und jetzt, bist du
    zufrieden mit deinem Leben, kannst du jetzt sterben? Musst du noch was erledigen?“ Ich bin zufrieden mit meinem Leben, meine Kinder sind aus dem Haus, beruflich bin ich ersetzbar. Ich habe unnützes aussortiert und meinen Söhnen einen Brief geschrieben, falls sich einer von uns infiziert und wir uns nicht mehr voneinander verabschieden können, als seelische Unterstützung in schweren Zeiten.
    Seid es Corona gibt arbeite ich im Kindergarten ohne Mundschutz mit den Kindern, putze Nasen, trockne Tränen, habe sie auf dem Schoß. Es ist mir wichtig, dass wir immer wieder was zu lachen haben, damit das Leben leichter wird.
    Ich bin nicht leichtsinnig, bin geboostert, habe Freundinnen, geimpfte und ungeimpfte, wir treffen uns und sind füreinander da.
    Meine Eltern sind dement, nur ich besuche sie wöchentlich mit Einkäufen.
    Was soll ich sagen, es ist wie immer: Gott allein weiß, wann wir sterben, daran hat sich nichts geändert, meine Vorsorgemappe habe ich ausgefüllt, ob mein Gottvertrauen reicht, wenn ich mich infiziere weiß ich nicht, aber bis es so weit ist, möchte ich ein lebenswertes Leben und bin dankbar dafür, dass es mir immer noch so gut geht.

    1. Danke für deine tiefen und ehrlichen Worte. Mich berührt sehr die Idee, den Kindern einen Biref zu schreiben, falls man sich nicht verabschieden kann. In so einem brief stehen sicher die wertvollsten Worte, die man für einen menschen findet. Viele Grüße und wie schön, dass dich dein Gottvertrauen trägt! Tobias

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