Wer braucht dieses Jahr Weihnachten ganz besonders?
Welche Personen oder Dinge sehnen sich nach der Nähe, dem Frieden, der Rettung der heiligen Nacht?
Schreib uns deine „Krippenfiguren“ für die heutige Zeit. Möglichst konkret. Daraus bauen wir eine wachsende Krippe auf dem digitalen Weihnachtsmarkt.
Schick uns deine Nachricht per Mail oder über den Chat.
Hab einen schönen Nikolaustag!
Ich ganz persönlich brauche Weihnachten in diesem Jahr, denn die alten Lieder in den Adventsgottesdiensten trösten mich und führen mich zum Fest, das mir Heimat und Geborgenheit vermittelt und den Funken Weihnachtsfreude, der immer irgendwann auf mich überspringt und mich glücklich macht!
Ich würde gern eine Krippenfigur dazu stellen, die schwarze Trauerkleidung trägt. So viele Menschen sind im vergangenen Jahr gestorben (beileibe nicht nur an Corona!) – und oft unter „erschwerten Umständen“. Besuche waren manchmal gar nicht, oft nur sehr eingeschränkt möglich. Nähe und Berührung sind schwierig. Zur Beerdigung dürfen nicht alle kommen, die möchten. Bei vielen Angehörigen bleiben Schuldgefühle – oder ein unwirkliches Gefühl, den Tod nicht wirklich begreifen zu können.
Für alle die Freund:innen, Angehörigen, Partner:innen, Kolleg:innen…., die an diesem Weihnachten in Trauer sind, wünsche ich mir eine:n Platzhalter:in an der Krippe!
Ich brauche Weinachten dieses Jahr,, bin am ueberlegen ob ich alleine bin!? Martin 80 hatte einen Schlaganfall und ist im Krankenhaus auf jeden Fall steht ein Besuch an und bei meinem Exfreund In St. Blasien 96!!
Am 1 Weihnachtstag werde ich wohl dort einen Gottesdienst
im Dom besuchen!!
Wuensche dem ganzen Da_zwischen Team eine gesegnete Adventszeit ?
Xaver Franz
PS andere ein Stück auf dem Weg begleiten und ein kleines bisschen Licht in die Dunkelheit zu bringen!!
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Ich freue mich jedes Jahr auf das Fest, das Zuversicht aussendet. Diese Zuversicht mischt sich mit dem Vertrauen, begleitet zu sein, das ich seit Kindertagen immer wieder erfahren durfte.
Mein Patenkind, das seine Mama so früh verloren hat – ihr soll die Geburt Jesu und das vertraute Fest und die Stunden mit unserer restlichen Familie Freude und Zuversicht schenken, dass auch nach schweren Tagen wieder die Freude einziehen kann.
Erstmals denke ich über das Weihnachtswunder nach und, wenig überraschend, fasse ich es nicht. Also mal angenommen, heute würde auf ein einer Luftmatratze in einem Flüchtlingsasyl ein Kind geboren. Selbst wenn über diesem ein Komet leuchten würde: Wer ginge da hin, auch noch von weit her? Wer würde andächtig vor dem Neugeborenen und seiner Mutter verweilen? Und wenn ein Engel erklärte: Das ist Euer Messias, wer würde das glauben? Fragen über Fragen ….
Heute, also viele Jahrhunderte später und angesichts der Bürgschaften des Alten und Neuen Testam3nts können wir sagen: Ja, das war die Geburt von Jesus, Gottes Sohn. Und selbst von jetzt aus betrachtet ändert das nichts an der Grösse und Unbegreiflichkeit dieses Wunders der Menschwerdung Gottes, durch die sich Gott mit allen Menschen versöhnt. Das bleibt unfassbar.