Der Winter kommt – und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die Frage, ob die eigene Wohnung ausreichend gewärmt werden kann, ist für viele Menschen eine ungewohnte Frage.
Welche Herausforderungen siehst du noch?
Welche Antworten fallen dir vielleicht schon ein?
Wie können wir denen zur Seite stehen, die sich im Winter keine warme Wohnung mehr leisten können?
Was machen wir jetzt?
Lass uns in dieser Woche mal sammeln, welche Herausforderungen wir sehen – und welche Lösungen wir vielleicht schon miteinander teilen können.
Wir freuen uns auf deine Nachricht.
Das schlimme für mich ist, dass ich mir nur begrenzt vorstellen kann, dass jemand im Winter nicht heizen kann.
Deshalb bin ich dankbar über jeden konkreten Tipp den ich hier bekomme, damit ich sinnvoll helfen kann.
Ehrlich gesagt hatte ich die Schlagzeile auf den Synodalen Weg bezogen… Es hat mich letzte Woche tief getroffen, dass das Grundlagenpapier zu „Lebensformen und Sexualität“ von einer kleinen (sehr kleinen) Minderheit blockiert wurde.
Sicher, es ist weiter gegangen, aber das Gefühl ist bei mir geblieben: „Was machen wir jetzt???“
Im Schwarzwald gab es früher einen Brauch: „z Liecht goh“. Zum Licht gehen! In einer Zeit, in der mit Kienspänen beleuchtet wurde, die kostbar waren. Heute kommst du zu mir, morgen gehe ich zu dir. So brauchen wir nur ein Wohnzimmer beleuchten – oder in unserem Fall heizen. Ich finde, das ist ein schöner Brauch, weil man nicht nur Licht teilt, sondern sicher auch Geschichten, Erlebnisse, Freuden und Sorgen, vielleicht das Abendessen, den einen oder anderen Tipp, und manches mehr. So könnte auch ein inneres Licht entstehen – und innere Wärme, die nach außen strahlt.
„Lichtstube „ haben wir es genannt!
Habe ich vor Corona in der dunkeln Jahreszeit organisiert. Nicht wegen Energiekosten, sondern wegen der Geselligkeit.
Das gefällt mir! Eine gute Idee um Energie zu sparen und im Wortsinn „zusammenzurücken“.
Als Kind schlief ich in unbeheizten Zimmern, die Fenster mit Eisblumen bedeckt. Im Bett immer eine kuschelige Wärmflasche. Wir haben alle überlebt! Manchmal muss man halt sparen, damit andere .Menschen leben dürfen. Das ist Nächstenliebe.