Am Donnerstag ist das Fest Christi Himmelfahrt.
Jesus sagte den Jünger*innen zu:
„Aber ihr werdet Kraft empfangen,
wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird;
und ihr werdet meine Zeugen sein
in Jerusalem und in ganz Judäa und Samárien
und bis an die Grenzen der Erde.“ Apg 1,8
Statt in den Himmel zu schauen, sollen wir Zeug*innen sein. Vor der eigenen Haustür und bis an die Grenzen der Erde. Leben und lieben, wie er es immer wieder vorlebte.
Jesus mutet uns zu, für ein bisschen Himmel auf Erden zu sorgen. Und er sagte den Jünger*innen damals und uns heute zu, dass wir dafür immer wieder Kraft empfangen werden.
Wo in deinem Leben spürst du momentan Kraft und in wen und/oder was investierst du sie und sorgst so für ein bisschen mehr Himmel auf Erden?
2 Kommentare
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Je älter ich werde, um so mehr setze ich meine Kraft auch für mich ein, für Gesundheit und Ausgeglichenheit, für Freundschaften und Netzwerke spannen. Meine Kraft setze ich größtenteils ein für meinen Beruf bzw. für die Menschen, mit denen ich zu tun habe. Ich möchte sie in ihrem Leben und Glauben begleiten und mit ihnen leben, dass Gott mit uns unterwegs ist. Auch in meiner Familie setze ich dafür Kraft ein – hier am vorsichtigsten, damit es nicht nach Bevormundung aussieht 😉 Durch Gebet hole ich mir Kraft – und durch Gebet für andere kann ich sie auch weitergeben. Gebet ist wie reden- ohne reden = kein Leben, kein Frieden, keine Gemeinschaft. 🙂
Ich bekomme ganz viel Kraft durch die Musik, gerade beim Singen im Gottesdienst spüre ich immer wieder, ich bin nicht allein, ich werde gestärkt und getragen. So fällt es mir dann auch leicht in eben diesen Gottesdiensten anderen Menschen während der Katechese von Jesus und der Idee des Christseins erzählen.
Abgesehen von diesen Momenten versuche ich bei meinen Kindern, im privaten und in meinem Arbeitsumfeld immer wieder zu zeigen, dass es uns gegeben ist und an uns liegt den Himmel auf Erden zuzulassen