Was hast du in der Nase, wenn Du (frisches) Brot riechst? Welche Bilder, Gedanken kommen Dir? Was ist es, was Dich dabei anspricht?
Schreib uns einfach Deine Gedanken, Deine Geschichte(n) dazu … oder schick uns ein Bild von Deinem Brot
Nimm die Woche mal besonders wahr, wenn Du in ein Brötchen oder in ein Brot hineinbeißt, oder wenn Du in eine Bäckerei kommst und den Duft von frischem Brot riechst, halte inne und genieße den Geruch ….
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Ich rieche Ackerboden, lange Furchen feucht und warm. Ich sehe ein Meer grüner Halme mit vollen Ähren im Winde wogen. Ich sehe Wolken von leeren Spelzen beim Dreschen des Getreides über das Feld davon wehen.
Danke Dir für Dein Teilen der Erfahrungen und der Gerüche, die Dir zum Brot einfallen, Dir eine frohe Woche mit vielen Brot-Teil-Momenten
Walter
Ich backe schon seit Jahren mein eigenes Brot. Es ist spannend zu sehen, wie der Vorteig bzw Teig aufgeht und dabei riecht. Beim Sauerteig riecht es je nach Jahreszeit mal ganz frisch, manchmal etwas nach Essig.
Für mich selber muss es glutenfrei sein. Bis es da eine gute und schmeckende Mischung aus den Zutaten gab, brauchte es Jahre.
Um Brot zu backen braucht es Zeit. Die Menschen, die davon Essen genießen die Zeit. Und der, der es segnet, schenkt uns seine Zeit.
Danke für Deine Erfahrungsgeschichte mit dem eigenen Brot und der wichtigen Zutat „Zeit“ – Brot verbindet Menschen, ERfahrungen, Geschichten, Lebenszeit ….und darüber hinaus im erinnernden Teilen in die Ewigkeit
Meine bewegenste Brotgedchichte haben wir bei den Straßenexerzitien in München erlebt.
In der Suppenküche kamen wir mittags zu spät an und erhielten nur eine Tüte mit aufgeschnittenem Brot. Einige Scheiben haben wir trocken zu unserem Leitungswasser gegessen. Die Übrigen haben wir am späten Nachmittag in unserer Geminschaftsunterkunft in die Küche gelegt. Für die Eucharistiefeier am Abend hat Pater Christian eine Scheibe aus dem Beutel genommen.
So hat sich Christus uns geschenkt – ist uns begegnet – in dem geschenkten Brot aus der Suppenküche, welches dort den Obdachlosen zu Speise dient. Für mich war dies ein ganz besonderer Moment und ein ausordentliches Zeichen der Liebe Gottes, in der Begegnung im heiligen Brot.
Weitere Erfahrungen der Exerzitien, an einem Ort an dem viele Menschen oft nur trocken Brot und eine dünne, wässrige Suppe erhalten haben, findet ihr hier: https://www.bluemchenonline.eu/l/strasenexerzitien-munchen-september-2011-ein-tag-in-dachau-memento-shoah-zieh-deine-schuhe-aus-denn-der-b-oden-den-du-betrittst-ist-heilig-versus-foto-shooting-in-der-gaskammer/
Herzliche Grüße aus der Kolpingstadt.
Thomas Blum
Danke für das Teilen Deiner berührenden Brotgeschichte –
diese Verbindung, die Du erlebt hast ist ja ganz besonders – Auch Deine Beschreibungen aus Dachau – Danke für Dein Teilen mit allen anderen
Brot hat für uns auch eine zentrale Rolle. Meine Tochter und ich können normales Brot vom Bäcker nicht essen. Essen besorgen muss gut vorbereitet werden. Ich habe immer etwas Brot bei mir. Zur Sicherheit.