Allein aber nicht einsam

Allein aber nicht einsam

  1. Das Gefühl der Einsamkeit ist ein subjektives Empfinden und kann weitreichende physische und psychische Konsequenzen haben. Einsamkeit sollte weder ignoriert noch verharmlost werden. Es gibt immer mehr Angebote und Anlaufstellen um Hilfe zu bekommen, falls das Gefühl zu einem dauerhaften Zustand wird.

  1. In vielen christlichen Schriften spielen Episoden von Einsamkeit eine entscheidende Rolle im geistlichen Wachstum.
  2. Menschen wie Theresa v. Avila, Dietrich Bonhoeffer, Edith Stein, Madeleine Delbrêl und viele andere Mystiker*innen berichten von Momenten der Dunkelheit, Gottessuche und Einsamkeit.

“I was lonely, deadly lonely. And I was to find out then, as I found out so many times, over and over again, that women especially are social beings, who are not content with just husband and family, but must have a community, a group, an exchange with others. Young and old, even in the busiest years of our lives, we women especially are victims of the long loneliness.” – Dorothy Day, The Long Loneliness: The Autobiography of the Legendary Catholic Social Activist

„Uns Leuten von der Straße scheint die Einsamkeit nicht die Abwesenheit der Welt zu sein, sondern die Anwesenheit Gottes. Dass wir ihm überall begegnen, macht unsere Einsamkeit aus.“

– Gott ist für sie wie für uns also nicht nur im Café, sondern gerade auch in der Einsamkeit gegenwärtig. Die Frage ist nur, ob wir seine Gegenwart wahrnehmen und daraus (Glaubens-)Lebenskraft schöpfen..” (Delbrêl nach Schleinzer, 231)

Ps: Was tun, wenn man einsam ist und Hilfe braucht? Hilfe findest du hier. Mehr Infos, Veranstaltungen und Fortbildungen zu Einsamkeit, insbesondere im Alter, hier.

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