Möge sie immer da sein und dich begleiten, diese pilgernde Hoffnung.
Manchmal geht sie verloren.
Manchmal bekommt sie Risse.
Manchmal verschenkt man sie, weil ein anderer Mensch sie dringender braucht.
Manchmal da vergisst man sie ganz.
Manchmal findet man sie dann überraschend in den Tiefen der Tasche wieder.
Manchmal ist sie Mutmacher*in, um weiter zu machen.
Manchmal wirkt sie furchtbar naiv.
Manchmal werden wir mit ihr beschenkt.
Manchmal färbt sie auf uns ab und hilft uns zu Pilger*innen der Hoffnung zu werden.
Nimm sie mit, diese pilgernde Hoffnung.
Trage sie bei und in dir.
Sei Pilger*in der Hoffnung.
Für dich, für andere, für diese – unsere – Welt.
Ein Kommentar
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Manchmal braucht man den Zettel gar nicht, denn die pilgernde Hoffnung springt auf mich und lässt sich nicht abschütteln. Sie ist überall. Zumindest am Montag war das so. Spätestens am Mittwoch hätte ich den Zettel wieder gebraucht. Heute ist Freitag und sie kam schon wieder von selbst vorbei – zum Glück – ich schreibe sie mir aber lieber auf, wer weiß, was morgen ist.