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Neun Jahre DA-ZWISCHEN – neuen Jahre digitaler Verbundenheit, geteilter Hoffnung, kurzer Impulse und ehrlicher Resonanz. In unserer Werkstattphase haben wir vieles hinterfragt: Weitermachen? Aufhören? Neu denken? Die Einsicht, die wir gewonnen haben, ist klar: DA-ZWISCHEN bleibt – aber in einer neuen Form.

Unsere bisherige Struktur trägt nicht mehr. WhatsApp/Meta ist dafür nicht mehr der passende Ort. Und ganz nüchtern gesagt: Auch die laufenden Kosten sind für das, was wir damit erreichen können, auf Dauer zu hoch, um DA-ZWISCHEN in dieser Form weiterzubetreiben. Wir brauchen einen sicheren, verlässlichen, unabhängigen Raum, der zu unserem Auftrag passt – einen digitalen Segensort, der Zukunft hat.

Darum bauen wir DA-ZWISCHEN neu: auf Basis einer eigenen App. Und wir möchten euch mitnehmen in den Prozess.

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Warum wir eine App bauen

In unserer Werkstatt-Umfrage wurde deutlich: Viele wünschen sich gute Gedanken und Inspirationen für den Alltag, die als Push-Benachrichtigung direkt auf dem Smartphone landen, ein niedrigschwelliges Onboarding und einen echten Safe Space – unabhängig von den großen Plattformen. Genau das soll unsere App ermöglichen: ein Raum für Hoffen, Glauben und Verbundenheit im Alltag, mit festen Moderationswegen und guter Orientierung. Ein Raum, der zu uns passt – geistlich, praktisch, zukunftsweisend.

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Unser Weg zur neuen App – ein grober Fahrplan

Die folgenden Schritte spiegeln unseren aktuellen Planungsstand wider.
Die genannten Zeiten sind vorläufig, weil juristische Klärungen und technische Vorbereitungen noch laufen – aber sie geben eine realistische Orientierung, wie der Übergang aussehen kann.

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Phase 1 – der Team-Test

Voraussichtlich: ab Januar 2026

Wenn der Vertrag unterschrieben ist und die technischen Grundsteine gelegt sind, ziehen wir als erstes mit dem Kernteam in die neue App ein. Voraussichtlich wird das irgendwann im Januar 2026 sein. In dieser ersten Phase geht es darum, die Umgebung kennenzulernen: Wir klicken uns durch die Navigation, probieren aus, wie sich Gruppen anlegen und nutzen lassen, testen erste kurze Impulse, schauen, wie sich eine „Woche mit DA-ZWISCHEN“ im App-Format anfühlt. Gleichzeitig üben wir im kleinen Kreis, wie Onboarding, Moderation und Safeguarding-Schritte praktisch laufen können.

Man kann sagen: Wir richten den Raum ein, schieben virtuell Möbel hin und her, hängen noch nichts endgültig fest – aber bekommen ein Gefühl dafür, wie wir hier miteinander leben wollen.

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Phase 2 – Beta-Test (erweiterte Gruppe)

Voraussichtlich: frühestens ab Februar 2026**

Wenn wir als Team soweit vertraut sind, öffnen wir die Tür ein Stück weiter. Voraussichtlich frühestens ab Februar 2026 laden wir rund 25 Menschen aus verschiedenen Regionen und Diözesen ein, die DA-ZWISCHEN schon kennen oder neugierig begleiten.

In dieser Phase wird die App zum ersten Mal im „echten Alltag“ getestet: Menschen melden sich an, treten Gruppen bei, reagieren auf Fragen, teilen Gebetsanliegen, melden vielleicht auch irritierende Situationen. Wir beobachten mit: Was funktioniert intuitiv? Wo entstehen schöne, lebendige Fäden? Wo hakt es, wo sind wir noch unklar?

All diese Eindrücke sammeln wir und gehen sie mit Donkey Mobile durch. Gleichzeitig schauen wir sehr bewusst auf die Safeguarding-Seite: Tragen unsere Meldewege? Kommen Anliegen an? Finden wir eine gute Balance aus Freiheit und Schutz? Aus dieser Lernschleife entsteht die Version, die wir dann für die ganze Community öffnen wollen

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Phase 3 – Öffnung für die ganze Community

Angestrebt: rund um Aschermittwoch / Beginn der Fastenzeit 2026**

Wenn die Rückmeldungen aus Alpha und Beta stimmig sind und alle Freigaben vorliegen, möchten wir die App für alle öffnen. Als Zeitraum haben wir den Start der Fastenzeit 2026, rund um Aschermittwoch, im Blick.

Wir stellen uns das so vor: Während die Fastenzeit beginnt, starten wir bewusst in die neue Form von DA-ZWISCHEN. Über Newsletter, Social Media und Kanäle der Pfarreien laden wir ein, über QR-Codes und eine klare Landingpage gelangt man direkt in die App. Kurze Erklärvideos helfen beim Einstieg, und gleichzeitig rahmen wir den Start geistlich – mit Impulsen, die deutlich machen: Hier beginnt etwas Neues, aber der Kern bleibt derselbe.

Unser Ziel: kein „stiller“ technischer Wechsel, sondern ein gemeinsamer Schritt der Community in eine neue Form. Unsere Hoffnung: ein Start, der technisch verlässlich und geistlich inspirierend ist.

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Was die neue App ermöglichen wird

• Wöchentliche Frage & Resonanz – Impulse, die ins Gespräch führen
• Gebetsräume, die geschützt sind und Verlässlichkeit bieten
• Moderierte thematische Gruppen – zeitlich begrenzt, klar begleitet
• Events & News mit Push-Hinweisen
• Perspektive: KI-gestützte Micro-Formate (in kleinen Pilotprojekten)

Wir gehen Schritt für Schritt – und behalten dabei unsere Mission im Blick:

Unsere Mission ist es, auf Gottes liebevolle Gegenwart hinzuweisen. Wir bieten Gelegenheiten an, persönliche Glaubensspuren zu entdecken, neue Perspektiven zu gewinnen und das Leben mit all seinen Themen zu teilen.
DA-ZWISCHEN kommuniziert cokreativ und verbindet Leben mit Glauben und Glauben mit Leben: christlich, zuverlässig, in einem safe space, wenn gewünscht anonym, der Logik des Digitalen entsprechend.

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Wir verändern die Form – nicht die Mission

DA-ZWISCHEN bleibt ein Raum für Menschen in Übergangsphasen, für Suchende, Fragende – für alle, die alltagsnahe Ausdrucksformen christlicher Spiritualität suchen. Wir gehen bewusst ein Risiko ein, weil wir glauben, dass Relevanz wächst, wenn wir mutig weiterbauen.

Immer im Vertrauen, dass Gott dabei ist.

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